citybahnhof ulm

Lobende Anerkennung
Ferdinand Heide, Frankfurt

Der Bahnhof mit markanten Empfangs gebäuden westlich und östlich der Gleise wird zum Stadtteil verbindenden Bauwerk. Der mit einer Anerkennung bedachte Wettbewerbsbeitrag verlängert die Zeitblomstraße zur weiteren Stadtachse, die am Postbahnhof endet. Dominanten sind der sechsgeschossige Bahnhof und die siebengeschossige Schillerrampen-Bebauung.

Das Bahnhofsgebäude tritt als signifikanter Baukörper aus der linearen Bebauung entlang der Gleise hervor, formuliert einen Blickpunkt und schafft zwei kleine, räumlich gefasste Bahnhofsplätze. Durch die großzügige Bahnhofshalle, die gleichzeitig ein „Fenster zur Stadt“ bildet, werden die Passage auf Ebene -1 und die Bahnhofsplätze verknüpft.

Auf Ebene -1 verläuft die breite Passage als durchgängiges Band zwischen Dichterviertel und Sedelhöfen, an das alle Bahnsteige und die Straßenbahn- und Bus-haltestelle angeschlossen sind.

Das Theaterviertel erhält einen zentralen, langgestreckten grünen Freiraum, der den Postbahnhof als Kulturstandort einbindet und mit einer Fußgängerbrücke über den Gleisen fortgesetzt wird. Ziel ist ein gemischt genutztes Stadtquartier mit hochwertigen Straßenräumen, kleinen Stadtplätzen und ruhigen und grünen Blockinnen- bereichen.

Auf der Schillerrampe entsteht ein Büroareal. Das Dienstleistungszentrum Süd, ein geschlossener Baublock mit zwei Höfen, bedingt eine Teilüberbauung des Busbahnhofes.

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