citybahnhof ulm

4. Rang
Thomas Schüler, Düsseldorf

In diesem Entwurf, der den 4. Preis erhalten hat, werden eine neue, kraftvolle Stadtkante entlang der Bahn, bis zu 20-geschossige „Hochpunkte“ sowie langgestreckte Stadtplätze angestrebt. Das transparente Bahnhofempfangsgebäude steht frei und im Schnittpunktpunkt der Sichtachsen von Olga- und Friedrich-Ebert-Straße. Die Sichtachse zur Wilhelmsburg wird freigehalten.

Die Planung orientiert sich am historischen Grundriss und sieht die Wiederherstellung der historischen Achse entlang der Bahn vor, die als Teil eines grünen Rings aus Bürgerparks ausgebildet ist.

Der südliche Bahnhofsplatz mit großer Wasserfläche dient als offene repräsentative Freifläche vor dem Bahnhofsgebäude. Durch die Ladenpassage wird auf Ebene -1 eine durchgängige Verbindung von der Bahnhofstraße bis zur Schillerstraße geschaffen. Daran angebunden sind die Sedelhöfe, die Parkgaragen Nord und Süd und die Licht durchflutete Bahnhofshalle.

Der nördliche „Campus-Platz“, ebenso wie an der Schillerrampe durch ein gegenüberliegendes Hochhaus-Paar markiert, funktioniert als Endpunkt der begrünten Zeitblomstraße und zugleich als Vorplatz für das Dienstleistungszentrum Nord mit Kongresszentrum und Hochschulnutzung. In Blockstrukturen überformt, wird im Theaterviertel hochwertiges innerstädtisches Wohnen und Arbeiten möglich sein. Das Theater am neuen Theaterplatz wird als Solitärbau herausgestellt.

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