citybahnhof ulm

Lobende Anerkennung
ARGE Albert Wimmer ZT, Wien

Der Beitrag, für den es eine „Anerkennung“ gab, entwickelt mit einer kraftvollen Architektur ein Plangebiet, das sich klar von der überwiegend kleinteiligen Struktur der Ulmer Innenstadt abhebt. Der Bahnhof erhält durch ein weit auskragendes Vordach, welches das benachbarte Hotel mit einbezieht, eine signifikante Zeichenhaftigkeit.

Großformatige Baukörper, weitgehend als Blockrandbebauungen, haben vier bis sieben Geschosse, am Dienstleistungszentrum Nord steht ein Büroturm mit 15 Geschossen. Grüne Stadträume, auf unterschiedlichen Ebenen verbunden, werden mit den großen Grün- räumen der Stadt verknüpft.

Die City ist über die „Sedelhöfe“ mit dem Dichterviertel durch eine unterirdische „Kulturpassage“ verbunden. Der längliche, in Teilen überdachte Bahnhofsplatz wird nach Norden über das Dienstleistungszentrum Nord hinaus bis ins Theaterviertel fortgeführt. Das als Büroturm ausgebildete Zentrum ist mit dem Bahnhofsgebäude verbunden. Wegen der weitgehenden Bebauung der Schillerstraße ist dort zwar die Große, nicht aber die Kleine Blau freigelegt. Der vorhandene Fußgängersteg erschließt einen erhöht liegenden Platz, an dem der Eingangsbereich des Dienstleistungszentrums Süd liegt. Das Theaterviertel besteht aus mächtigen, geschlossenen Baublöcken für eine gemischte Nutzung mit bis zu fünf Geschossen. Das Theater wird freigestellt.

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